Byron Quartett
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Aus verschiedenen Regionen Europas stammend, sind sich die vier Musiker vom Byron-Quartett im Gebiet um den Genfersee durch die Anregung von Gábor Takács-Nagy begegnet.
Es ist also natürlich, dass sie Lord Byron, durch seine Taten und Schriften der erste grosse Europäer, eine Ehrung erweisen wollten.
Das Byron-Quartett beginnt seine Ausbildung an der Genfer-Musikhochschule in der Klasse von Gabor Takacs-Nagy.
Dort erlangt es 2010 einen Master im Fach Streichquartett.
Gleichzeitig studiert das Byron-Quartett 2006 – 2008 in der Klasse des Ysaÿe-Quartetts im Pariser CNR (Conservatoire National de Région).
Es setzt ebenfalls eine Ausbildung im Rahmen des europäischen Programms Proquartet-CEMC fort. Es hat die Gelegenheit gehabt, an master classes von Mitgliedern der Berg-, Hagen-, Cleveland-, Belcea-Quartette, sowie von Eberhard Feltz und György Kurtág teilzunehmen.
Seit mehreren Jahren tritt das Byron-Quartett anlässlich zahlreicher Konzerte auf :
Guildhall Ensemble Festival of London, Promenades musicales de Fontainebleau, Festival de Bellerive, Schubertiades, Salle Paderewski de Lausanne, Tonhalle Zürich, Concertgebouw Amsterdam, Jerusalem Theater... Man hört es auch regelmässig auf den Wellen der Schweizer Radios Espace 2, RSR, DRS 2 , der belgischen Radios Musiq3 und der französischen Radios France Inter (Carrefour de l’Odéon) und France Musique .
Nebst seiner Interpretentätigkeit widmet sich das Byron-Quartett der Betreuung zahlreicher Werkstätten für musikalische Pädagogie.
2009 gewinnt das Byron-Quartett den Preis des Publikums beim Kammermusikwettbewerb des Pour-Cent Culturel Migros, wodurch es sich einer zweijährigen Unterstützung erfreut.
Dem Byron-Quartett kommt ebenfalls die aktive Unterstützung durch Proquartet-CEMC, SACEM, FCM, SPEDIDAM, Pro Helvetia , sowie der Swiss Global Artistic Foundation zugute.
Die Schostakowitsch gewidmete CD des Byron-Quartetts (Quartette Nr.8 und Nr.9, Elegie und Polka), letzten Januar unter dem Label Aparté / Harmonia Mundi erschienen, wurde einstimmig von der internationalen Kritik gelobt.
Wendy Ghysels
First violin
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1984 geboren die schweizer und die belgische Staatsangehörigkeit besitzend, lernt Geigenspielen bei Professor Michel Poskin. Sie studiert anschliessend am Conservatoire de Supérieur de Musique in Genf in der KLasse von J.P.Wallez und erhält ihr «Diplôme de Soliste» mit Auszeichnug für das beste Diplom der Geigenklassen.
Sie setzt ihr Studium an der Royal Academy of Music in London bei Erich Gruenberg fort und erhält 2007 ein Postgrade in Performance Diploma mit der Auszeichnung Phenomenal sowie das Special Award Diploma of Royal Academy of Music. Sie nimmt an zahlreichen Masterclasses teil und profitiert unter anderem von der Ausbildung durch Zakhar Bron. Wendy Ghysesls erhält den ersten Preis beim Dexia-Wettbewerb 2000 und beim Jong Tenuto-Wettbewerb 2001. Sie ist ebenfalls Preis-trägerin der Fondation de la Vocation und der Fondation Leenaards.
Sie tritt regelmässig in Konzerten in ganz Europa auf und konzertiert als Solistin mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Strauss Philarmonic Orchstra. Sie ist zur Zeit Violinlehrerin am Conservatoire de Musique in Genf.
François James
Second violin
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François James lernt Geigenspielen in der Klasse von Gerard Montmayeur (ehemaliger zweiter Geiger des Bernède-Quartetts) an der Musikschule in Mâcon. 1999 und 2000 erhält er ein-stimmig und mit «summa cum laude» die Goldmedaille und perfectionnement de violon.
Von 1997 bis 2000 hatte er die Gelegenheit mit Yolande Leroy an der Tibor Varga-Akademie in Sion zu arbeiten und von Tibor Vargas Ratschlägen zu profitieren.
2000 kommt François James an das Conservatoire Supérieur de Musique in die Klasse von Marie- Annick Nicolas und erhält 2004 das Konzertdiplom mit der Auszeichnung «sehr gut» sowie den Spezialpreis Pierre§Fernex. Ein Jahr später erhält er sein Diplom als Solist mit der Auszeichnung «gut».
2005 interpretiert er live das Konzert in G-Dur von Mozart für Radio Espace 2 unter der Leitung von Barthold Kuijken.
François James arbeitet auch nach den Anweisungen von Victor Pikaisen, Vadim Gluzman und Jean Ter Merguerian.
Er tritt als Solist und als Kammermusiker in Frankreich, Belgien Deutschland, in der Schweiz, in den USA sowie in China auf.
Er ist Mitglied des Orchestre de Chambre in Genf und Lehrer an der Conservatoire Populaire de Musique in Genf.
Robin Lemmel
Viola
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Robin Lemmel beginnt sein Musikstudium in Thonon-les-Bains mit Enrique Danowicz und setzt seine Ausbildung am Conservatoire National de Region von Rueil-Malmaison fort, in der Klasse von Françoise Gnéri, Solobratsche der Pariser Oper.
Im Juni 2000 erhält er einstimmig den «Premier Prix d'alto à l’unanimité». Robin Lemmel profitiert von den Ratschlägen des Artis und Chilingirian Quartetts und bildet sich dann als Streichquartettmusiker bei den Mitgliedern des Amati und des Talich Quartetts weiter.
2003 tritt Robin Lemmel der Camerata von Lausanne bei, mit der er in der ganzen Welt, unter der Leitung von Pierre Amoyal, Konzerte gibt. Er erhält im Juni 2005, gleichzeitig zu seinen Kammermusikaktivitäten sein Konzertdiplom am Conservatoire in Lausanne HEM in der Klasse von Bruno Pasquier. Er bildet sich anschliessend bei Vladimir Mendelssohn am Conservatoire Royal von Den Haag weiter fort.
Seit 2007 ist Robin Lemmel Bratschist im Orchestre de Chambre von Genf sowie Geigen- und Bratschenlehrer am Aiglon International College von Villars.
Coralie Devars
Cello
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Coralie Devars beginnt das Cellospiel in ihrer gebürtigen Gegend in Südwestfrankreich im Alter von acht Jahren.
Einige Jahre später wird sie im Conservatoire National de Région de Bayonne bei H. Yves Bouillier aufgenommen.
Im gleichen Jahr wie ihr Abitur, 2001, gewinnt sie einstimmig im Fach Cello sowie im Fach Kammermusik die Goldmedaille.
Mit achtzehn Jahren tritt sie der Klasse von H. Xavier Gagnepain in Boulogne-Billancourt bei und erlangt zwei Jahre später ihr Diplôme d’Etudes de Musique.
Bevor sie nach Genf kam, studierte sie ein Jahr bei H. Philippe Muller, war beim Département Orchestre du Conservatoire de Région de Paris tätig, und, im Bereich Kammermusik, , besuchte Kurse bei H.Eric Lesage und H. Paul Meyer.
Im Laufe der letzten Jahre konnte sie anlässlich von Meisterklassen bei Meistern wie H. Dominique de Williencourt, H. Roland Pidoux, H. Lluis Claret, H. Marcio Carneiro arbeiten.
2004 wird sie an der Haute Ecole de Musique de Genève in der Klasse von H. François Guye aufgenommen. Am Ende eines vollständigen Studiengangs erhält sie den Preis mit Auszeichnung der Jury und den Preis Adolphe Neuman der Stadt Genf.
Darauf folgt ein brilliant erzieltes Lehrdiplom sowie ihr Erfolg beim Probespiel für Violoncello Tutti im Genfer Kammerorchester.
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